1951: Anfang einer Erfolgsgeschichte

Mit der Gründung des kartografischen Fachverlages legte Josef Mitterhuber 1951 den Grundstein für eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte.

1984: Bau des Verlagsgebäudes

Nach Jahrzehnten stetigen Wachstums waren die Gebäude in Stuttgart Bad Cannstatt endgültig zu klein. Deshalb wurde im Fellbacher Gewerbegebiet neu gebaut.

1995: Raum für weiteres Wachstum

Gerade einmal zehn Jahre alt, war das neue Verlagsgebäude schon wieder zu klein. Für die stark steigende Anzahl an Mitarbeitenden war ein großer Anbau nötig.

2021: Investitionen in Energieeffizienz

Der Verlag investiert Anfang der 2020er-Jahre in Maßnahmen für mehr Energieeffizienz. Unter anderem wird eine große Photovoltaikanlage auf dem Verlagsgebäude installiert.

Historie

Von Anfang an eine Erfolgsgeschichte

Den Städte-Verlag gibt es seit über 70 Jahren. Gegründet wurde das Unternehmen als kartografischer Fachverlag im Jahr 1951 durch Josef Mitterhuber in Stuttgart Bad Cannstatt. Noch im selben Jahr erschienen zehn werbefinanziere Stadtpläne im Schwarzweißdruck, darunter Schorndorf als erster Plan überhaupt. 

Dass aus dem kleinen Betrieb im Wohngebiet der Daimlerstraße im Laufe der kommenden Jahrzehnte eine international erfolgreiche Unternehmensgruppe werden würde, hat sich Firmengründer Josef Mitterhuber damals vermutlich nicht mal erträumt.

Doch schon bald wurde der Platz zu knapp. Der Verlag wuchs schnell, bezog mehrere Gebäude in der Umgebung und platzte doch schon bald wieder aus allen Nähten, sodass in den frühen 1980er-Jahren im Fellbacher Gewerbegebiet neu gebaut wurde. Hinzu kamen Firmengründungen und -übernahmen im In- und Ausland.

Bis heute ist die Firmengruppe in der Hand der Gründerfamilie. Sie wird geprägt vom Geist mittelständischen Unternehmertums, das solides Wirtschaften und eine langfristige Unternehmensperspektive mit innovativen Produkten verbindet.

Firmengründer

Josef Mitterhuber

Josef Mitterhuber gründete den Städte-Verlag 1951. Mit weitsichtigem Unternehmergeist lenkte er jahrzehntelang die Geschicke des Familienunternehmens. Seine warmherzige Persönlichkeit war es jedoch, die den Grundstein für dessen Werte legte. Seine Bodenständigkeit, sein großes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Belegschaft und nicht zuletzt seine humorvoll-menschliche Art prägen das Miteinander bis zum heutigen Tag.

Mit der Übergabe der Geschäftsführung an die Söhne zog sich Josef Mitterhuber Anfang der 1990er-Jahre aus dem Tagesgeschäft zurück, fühlte sich jedoch bis zu seinem Tod im Jahr 2022 eng mit dem Unternehmen verbunden und verfolgte interessiert dessen Entwicklung.